Zu später Abendstunde wurde Nachtwächter M. Achtlichtaus durch einen gellenden Schrei im Hause des reichen Adligen V. Ollhänger aufmerksam. Beherzt stürmte er die Küche und fand nebst der kreischenden Magd den Hausherrn persönlich. Selbiger rührte gerade seine Donnerlunte in einem Topf Ziegenmilch, wie erst kürzlich vom Bader empfohlen.
Trotz aller Beruhigungsversuche ließ das Küchenmädchen K. Ochtalles einen Stapel Teller fallen. Später berichtete sie, es sei nicht der Anblick als solches gewesen, der sie erschreckt hatte. Vielmehr habe sie nur niemals zuvor gesehen, "wie so ein Ding geladen wird".
Die Sackflöhe haben die Prozedur nicht überlebt. Wie es dem freundlichen Nachtwächter geht, war bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Zuletzt wurde er bei einem Medikus zur Behandlung seines Lachkrampfes gesichtet.