Nun ist aber etwas geschehen, was seit Jahren nicht vorgekommen ist. Die DBP verlor bei den letzten Wahlen den Spitzenplatz und landete an zweiter Stelle, stellt aber die gleiche Anzahl an Ratsmitglieder wie in der vorigen Ratsperiode. Die W.E.I.N fuhr personelle Verluste ein. Stellte die Bauernpartei in der letzten Amtsperiode noch fünf Ratsmitglieder, die W.E.I.N drei und die Verte vier, schicken sie für die nächste Amtszeit fünf, eine und sechs Mitglieder in den Rat und bescheren uns einen neuen Regenten: Janski89
Die Wahlergebnisse:
1. "Verte!" (Verte) : 46.7%
2. "Die Bauernpartei" (DBP) : 40.7%
3. "W.E.I.N! - Württemberg. Entschlossener. Interessierter. Not" (W.E.I.N!) : 12.6%
Vergangene Postenverhandlungen liefen immer nach dem selben, ungeschriebenen Gesetz: Jede Partei schickt zwei Vertreter in die Verhandlung, der amtierende oder scheidende Regent moderiert, man wirft sich Absprachen und Wahlmanipulation vor, man wirft sich alles mögliche vor und letztendlich einigt man sich auf eine Ämterverteilung, möglichst unter Berücksichtigung der Richtlinien zur Verteilung der Ämter.
Zwei andere Teilnehmer der Postenverhandlung waren überwiegend mit ihrem Vorspiel beschäftigt, wobei es natürlich positiv ist, wenn Ratsmitglieder sich so gut verstehen. besonders parteiübergreifend. Positiver wäre es jedoch, sie würden ihr Gebalze im Schlafgemach stattfinden lassen und ihr Liebesleben von ihrem Amtsleben trennen, denn wie zweideutig wäre es, beiden eine fruchtbare Amtszeit zu wünschen?
Trotzdem wünscht das Wischblatt dem neuen Rat eine erfolgreiche, friedliche Schaffenszeit.
