Senf regt die Verdauung an, falls man mal nicht kann wie man will, und Senfauflagen aus Senfmehl und Wasser werden seit Jahrhunderten bei rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Arthritis und Muskelschmerzen angewendet.
Und was ist ein gutes Stück Braten oder die Wurst ohne Senf?
Das Grundrezept benötigt:
| 200 g | Senfkörner | |||
| 200 g | Zucker | |||
| 1/2 Liter | Wasser | |||
| 75 ml | Weinessig | |||
| 2 TL | Salz | |||
| 2 TL | Zucker |
Die Senfkörner werden gemahlen oder gemörsert, fein oder grob, je nach Geschmack. Beim mahlen ist es wichtig darauf zu achten, daß das Mahlgut nicht zu warm wird. Nun gibt man die restlichen Zutaten hinzu und vermengt es sorgfältig. Anschließend füllt man alles in saubere Töpfe.
Das Grundrezept läßt sich beliebig erweitern durch Zugabe von Knoblauch, Rosmarin, Feigen, Honig oder Zwiebeln. Je nach Geschmack von Hausfrau oder Hausherr.
Dem so hergestellten Senf sollte man 4 Wochen Zeit zum "reifen" geben, denn dann entwickelt sich erst das volle Aroma.
