Freitag, 7. November 2014

Ronda aus Reutlingen

Eine richtige Weltenbummlerin hat sich in Württemberg niedergelassen. Wen wundert es da, dass sie sich Reutlingen als neue Heimat gewählt hat, das derzeit betriebsamste Dorf in unserer Provinz.

Rosa: Wer und woher seid Ihr? 

Ronda: Ich bin Ronda, Teil der alten württembergischen Familie von Wahlasé, mit Sitz in der ehemaligen Grafschaft Waldsee. Ich bin 22 Jahre alt und lebe derzeit in der schönen Stadt Reutlingen.

Rosa: Wo habt Ihr vorher gelebt und warum seid Ihr umgezogen? 

Ronda: Ich habe bisher in sehr vielen Provinzen des DKR gelebt. Darunter Baden, Augsburg, Nürnberg, Bayern und Österreich. Auch außerhalb des DKR in der Steiermark habe ich einige Zeit verbracht. Nach Württemberg bin ich gezogen, weil meine Familie seit je her dort lebt und ich mich mehr in der Heimat meiner Familie einbringen möchte.

Rosa: Wie verbringt Ihr Eure Zeit? 

Ronda: Ich verbringe meine Zeit hauptsächlich damit Angelegenheiten für meine Familie und Grafschaft zu klären, widme mich aber auch viel meinem Sohn und Neffen, sowie der Lehre der Medizin. In freien Stunden bin ich auch gerne im Wirtshaus und unterhalte mich mit den anderen Bürgern.

Rosa: Was ist das Schöne an Eurem Heimatort, was stört oder fehlt? 

Ronda: Mein Heimatort ist sehr schön und belebt. Bisher gibt es nichts, was mich stört oder mir fehlt. Man findet immer jemanden, mit dem man sich unterhalten kann, zuletzt gab es sehr leckeren Kuchen im Wirtshaus zu essen und die Menschen sind alle samt sehr freundlich und unterhaltsam.

Rosa: Habt Ihr eine schöne Geschichte für uns? Etwas, an was Ihr Euch immer erinnern werdet? 

Ronda: Es war einmal.... Hach... ich weiß gar nicht, für welche ich mich entscheiden soll. Es gibt sehr viele schöne Geschichten die ich erzählen könnte. Ebenfalls gibt es auch viel, an was ich mich immer erinnern werde. Das sprengt sicher doch den Rahmen des Artikels.

Rosa: Was gefällt Euch in Württemberg, was fehlt in Württemberg?

Ronda: Das ist ähnlich wie mit der schönen Geschichte und den Erinnerungen. Da gäbe es viel zu schreiben. Ich fasse mich einfach kurz und benenne nur zwei Punkte: Mir gefallen die Menschen, die ich bisher kennengelernt habe und es fehlt eindeutig mehr Kuchen in den Wirtshäusern.

Wir hätten sicher genug Pergament gehabt, doch Kuchen können wir nicht bieten. Mögen Euch bald die besten Bäcker Württembergs begegnen! Verehrte Dame, vielen Dank für das Gespräch.