Sonntag, 18. Oktober 2015

Andrema aus Ulm

In Ulm, um Ulm, und um Ulm herum, findet man jenen Bürger, der sich unseren üblichen Fragen gestellt hat. Und ist er nicht in Ulm, um Ulm, und um Ulm herum, ist er an der Uni, in der Uni, und um die Uni herum, um dort seine zahlreichen Vorlesungen zu halten. Heute halten wir es aber ganz privat.

Rosa: Wer und woher seid Ihr? 

Andrema: Also, mein Name ist Andrema aus dem schönen Ulm, wo ich ein Häuschen in der Turmstraße bewohne. Ich bin 34 Jahre alt.

Rosa: Habt Ihr immer schon dort gelebt, wo Ihr jetzt lebt? Falls nein, wo habt Ihr vorher gelebt und warum seid Ihr umgezogen?

Andrema: Ich lebe schon immer in Ulm. Und wenn nichts aussergewöhnliches passiert, werde ich auch hier meine letzten Tage verbringen.

Rosa: Wie verbringt Ihr Eure Zeit?

Andrema: Wenn ich nicht gerade in meiner Schreinerei herumwerkele oder am See zum fischen bin, trifft man mich meistens in der Universität an, wo ich als Professor tätig bin. Meist unterrichte ich dort Sprachen, aber auch Staats- und Armeekunde; ebenso alle Kurse der Nautik, Maurerhandwerk sowie die meisten Kurse der Kirche und einige der Medizin.

Rosa: Was ist das Schöne an Eurem Heimatort, was stört oder fehlt?

Andrema: In Ulm kann man schön die Ruhe geniessen. Es ist ein kleines Dorf, wo es recht beschaulich zugeht. Jedoch wenn es brennt stehen alle zusammen.

Rosa: Habt Ihr eine schöne Geschichte für uns? Etwas, an was Ihr Euch immer erinnern werdet?

Andrema: Hmm. (Der Herr schmunzelt verschmitzt). Da gibt es bestimmt viele, jedoch wären alle zu lang um sie hier zu erzählen.

Rosa: Was gefällt Euch in Württemberg, was fehlt in Württemberg?

Andrema: Ich denke Württemberg ist eine der schönsten Grafschaften wo es gibt. Über die Jahre hinweg bin ich viel herumgekommen und kann sagen, hier ist es immer noch am schönsten. Was in Württemberg fehlt? Mehr Einwohner!

Nun, da ist das Schmunzeln ganz auf unserer Seite, denn, dass dies gelingt, liegt auch in Eurer Macht. Wir wünschen Euch daher nicht nur viele Fische an der Angel, sondern eine treue Fischerin im Boot! Vielen Dank Herr Professor!