Dienstag, 21. Juli 2015

Das goldene Handwerk

Während sich einige Auserwählte dem Studium widmen, bewirtschaftet die Mehrzahl der Einwohner ihre Felder und kümmert sich ums Vieh. Damit sind sie wichtige Lieferanten für eine besondere Berufsgruppe, die des Handwerkers. Dinge des alltäglichen Bedarfs kommen aus ihrer Hand und aus jedem erdenklichen Rohstoff fertigen sie Praktisches, Brauchbares oder Essbares.

Die Lehre ist unterschiedlich lang und hart und Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Hat man den Gesellenbrief jedoch in der Tasche, kann man es bis zum Meister in seinem Handwerk schaffen. Ein beschwerlicher Weg, doch ist man anschließend ein gemachter Mann. Was die Weiblichkeit nun nicht schmälern soll.

In der neuen Rubrik Das goldene Handwerk möchte das Wischblatt die regionalen Berufe aus Württemberg vorstellen.  

Wir suchen daher:


die uns ihr Handwerk hier beschreiben und näher bringen möchten. Ein keckes Schneiderweib könnte aus dem Nähkästchen plaudern, ein Bäckerbursche aus dem Mehlsack. Oder es be(r)ichtet uns ein Schmied, wie heiß es bei ihm her geht.

Zuschriften bitte an Rosa oder Johann. Gerne ändern wir bei Bedarf den Namen oder schreiben den Artikel anonym. Noch viel lieber würden wir die Leser aber samt ihrer Werkstatt vorstellen, wenn wir das drucken. Also: Greift zur Feder!