Um unsere Prinzipienuntreue, nicht über aktive Politiker zu berichten, gerecht zu verteilen, stellen wir, nach der Grafenkandidatin der DBP, den Grafenkandidaten der Verte vor.
Johann: Wer und woher seid Ihr?
Janski: Ich bin Janski Crni Oblak, derzeitig der Graf von Württemberg und
Freiherr von Nagold. Ich bin der Sohn von Arezus Crni Oblak, Großherzog
von Mordiavidek, Graf von Rieneck und was für Titel mein alter Herr noch
alles hat. Mein Vater stammt aus Ungarn und ging irgendwann nach
Buchen. Ich bin 28 Jahre. Aliaruna ist meine Ehefrau und wir haben
insgesamt 6 Kinder, Isabell, Mia, Ylvo, Max, Seth und Trystan.
Gearbeitet habe ich schon immer als Weizenbauer und Müller.
Irgendwann kam die Politik noch dazu und ich wurde Bürgermeister in
Buchen und später auch über ein Jahr Bürgermeister von Reutlingen.
Johann: Habt ihr immer schon dort gelebt, wo ihr jetzt lebt? Falls nein, wo habt ihr gelebt und warum seid ihr umgezogen?
Janski: Ich habe zuerst in Buchen gelebt, es war ein belebtes Dorf damals
mit 120 Einwohner. Leider hat sich der damalige Fürst Bodhi dafür
entschieden Mainz vom Königreich abzuspalten. In Buchen haben viele
Bewohner dagegen protestiert und wir wollten uns auflehnen, aber weil
dann Banner und Gruppen zu uns nach Buchen geschickt wurden, mussten wir
um unser Leben und Familie zu schützen Buchen leider verlassen. Es
wurden damals glaube um die 40 Personen vertrieben. Gelandet bin ich
dann in Reutlingen und eigentlich wollte ich zuerst gar nicht bleiben,
aber meine Freunde und meine damalige Ehefrau Isaja wollten sich in
Reutlingen niederlassen und so blieb natürlich auch ich.
Johann: Wie verbringt Ihr Eure Zeit?
Janski: Meine Zeit verbringe ich hauptsächlich im Rat von Württemberg.
Derzeit als momentaner Graf von Württemberg, aber je nach Wahlende
könnte es künftig bald auch ein anderes Amt werden. Ansonsten versuche
ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen. Meine
Frau beschwert sich auch manchmal, weil mich mein Grafenamt so sehr
fordert.
Johann: Was ist das schöne an Eurem Heimatort, was stört oder fehlt?
Janski: Nachdem ich Reutlingen erst nicht so sehr mochte, wahrscheinlich
weil ich damals noch an meiner alten Heimat gehangen habe, habe ich mich
später in den Ort verliebt. Ich bin stolz drauf, dass so viele und auch
unterschiedliche Personen in Reutlingen leben. Abends ist in den
Tavernen auch eine ganze Menge los. In Reutlingen fehlt es mir
eigentlich an nichts. Die Präsenz der Soldaten könnte etwas stärker
sein, aber ich glaube das ist leider ein generelles Problem, woran die
Armee in den letzten Monaten aber auch sehr tatkräftig dran arbeitet.
Johann: Habt ihr eine schöne Geschichte für uns? Etwas, an was ihr Euch immer erinnern werdet?
Janski: Ein Tag vor meiner Hochzeit mit Aliaruna, haben wir uns Kerle im
Wirtshaus getroffen um einen Männerabend zu machen. Zur gleichen Zeit
haben sich die Frauen ebenfalls in einem anderen Wirtshaus getroffen. Es
war ein feuchtfröhlicher Abend, wir haben viel getrunken und irgendwann
wollte mein Freund Skye mir eine Frau besorgen, die etwas für uns
Männer ein wenig tanzen sollte. Er ging in das Wirtshaus wo die Frauen
gefeiert haben und er wollte eine der Frauen überreden mitzukommen.
Lustigerweise wollte er mein zukünftiges Weib genau dafür aussuchen. Wir
Kerle haben uns gewundert warum Skye nicht zurückkam, er wurde von den
Frauen gefesselt und gefangen gehalten. Irgendwann haben sie ihn wieder
freigelassen und zum Schluss haben die Frauen und Männer zusammen
gefeiert.
Johann: Was gefällt Euch in Württemberg, was fehlt in Württemberg?
Janski: Mir gefällt es das in Württemberg so viele Einwohner leben und auch
wenn sich nicht immer alle grün sind, im Notfall packen immer viele mit
an. Besonders die Arbeit unter den Bürgermeister läuft problemlos und
sehr vorbildlich. In der Weinstube gibt es auch immer wieder tolle
Feste, welche auch gut besucht sind.
Als Graf kann ich sagen, es fehlt mir an einer Tonmine in Württemberg, aber die können wir natürlich nicht einfach herzaubern.
Gerade weil in Württemberg so viele Menschen leben, würde ich mir
manchmal mehr Aktivität von noch mehr Bürger wünschen. Sie müssen nicht
zwangsweise in die Politik gehen, obwohl ich es toll finden würde wenn
sich noch mehr Leute den bisherigen Parteien anschließen oder sogar sich
eine neue Partei gründen würde. Es gibt aber auch noch dutzende andere
Möglichkeiten, Armee, Handel, Ämter in den einzelnen Dörfern und sei es
nur, wenn sie sich die Bürger öfter in den Wirtshäusern zeigen und
gemeinsam feiern. Württemberg hat in dem Bereich noch mehr Potential um
die Provinz noch mehr strahlen zu lassen.
Ansonsten fehlen mir noch die Soldaten in unserer Provinz, welche
gerade an der Front in Frankreich kämpfen. Ich hoffe sie kommen bald
zurück.
Auch dem werten Janski89 gebührt unser Dank, daß er sich die Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten.
